08.12.2022
Der Tempelberg in Jerusalem ist heute eine 14 Hektar große, freie Fläche mit einer fast 20 Meter hohen Umfassungsmauer, die noch viel tiefer in die Erde reicht. Der Felsendom mit seiner goldenen Kuppel und die Al-Aqsa-Moschee ragen empor. Für die drei monotheistischen Weltreligionen ist der Tempelberg ein heiliger Ort. Für die Muslime ist es der Haram asch-Sharif, das erhabene Heiligtum. Und die Frage ist: Gibt es darunter, gibt es im Westen des Felsendom einen jüdischen Tempel, den Thronsitz des einen Gottes?
Vieweger nimmt sie mit auf eine Spurensuche, deren Ergebnisse Auswirkungen auch auf die gegenwärtige Politik haben.
Dieter Vieweger, Prof. DDr. Dr. h. c., *1958; Studium der Ev. Theologie; Pfarrer des Thomanerchores Leipzig; seit 1989 Professor für alttestamentliche Wissenschaft in Berlin und später in Wuppertal.1993 Studium der Ur- und Frühgeschichte in Frankfurt a. M.; seit 2005 Direktor des Deutschen Evangelischen Instituts für Altertumswissenschaft des Heiligen Landes in Jerusalem und Amman; 2009 Ehrendoktorwürde an der Uni Wuppertal; 2017 Bundesverdienstkreuz erster Klasse angesichts seiner archäologischen Forschungsprojekte in Jordanien, Israel und in den palästinensischen Gebieten.
Vortrag in deutscher Sprache | Eintritt frei
Anmeldung bitte bis zum 08.12 um 12.00 Uhr über den Link:
https://www.billetweb.fr/vortrag-vieweger
Donnerstag, den 8. Dezember 2022 um 19.30 Uhr
Empfang ab 19.00 Uhr
Hotel Royal, 12 Boulevard Royal, L-2449 Luxemburg